Einsatzbericht

Aus bislang unbekannter Ursache ist in der Nacht zum einem Heckenbrand gekommen. Das Feuer breitete sich über eine Länge von ca.50 m aus.

Da mehrer Anwohner die Feuerwehr riefen, ging die Leitstelle von einem größeren Feuer aus und löste Vollalarm für die Feuerwehr Berenbostel aus.

Beim eintreffen des ersten Fahrzeuges brannte die Hecke in Vollbrand und das Feuer drohte auf zwei direkt angrenzende Gartenlauben überzugreifen. Auch durch den starken Funkenflug bestand die Gefahr einer weiteren Ausbreitung auf umliegende Hecken und Bäume. Umgehend wurde durch einen Trupp unter Atemschutz eine Brandbekämpfung durchgeführt, hierbei konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf den Schutz der beiden Gartenlauben. 

Die nachrückenden Kräfte bauten umgehend eine Wasserversorgung auf. Hierbei wurde die Arbeit aber enorm erschwert, da der direkt neben der Einsatzstelle gelegene Hydrant defekt war und kein Wasser entnommen werden konnte. Daraufhin entschied man sich einen in der Seitenstraße gelegene Hydranten zu nutzen. Aber auch dieser Plan misslang denn auf diesem war wiederrechtlich ein Fahrzeug abgestellt. Die Einsatzkräfte mussten deshalb eine ca. 200 m lange Schlauchleitung zum nächst gelegenen Hydranten verlegen. Die Löscharbeiten mussten kurzeitig unterbrochen werden, da der Wasservorrat der Fahrzeuge erschöpft war und das Aufbauen der Löschwasserversogen mehr Zeit benötigte.

Insgesamt wurden zwischenzeitlich 3 C-Leitungen und ein Schnellangriffsschlauch zur Brandbekämpfung vorgenommen.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Auskunft geben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr war mit 22 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

An dieser Stelle möchten wir Sie darauf hinweisen, dass das Parken oder versperren von Hydranten verboten ist, auch wenn diese sich in einer Parkzone befinden. Bitte achten Sie darauf Hydrant zu jeder Tages- und Nachtzeit freizuhalten.